Simple Tricks für schönere Fotos, Part 1

Wie heißt es so schön? „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“ Doch halten wir die glücklichsten und unbefangensten Momente seltener fest, als uns eigentlich lieb ist. Oft ärgern wir uns über die gestellten Fotos an Weihnachten bei Oma und Opa vor dem Tannenbaum, das schlechte Licht oder den unvorteilhaften Winkel, in dem wir getroffen wurden. Damit dir dies in Zukunft nicht mehr passiert, hier zwei simple Tricks für deine nächsten Fotoaufnahmen:

1. Mache mehr Momentaufnahmen!
Ja, es ist wahr: Es gibt Menschen, die so fotogen sind, dass sie einfach auf jedem Foto gut aussehen. Doch mit diesem Glück ist nicht jeder gesegnet. Zu oft wirken unsere Fotoaufnahmen gestellt und unser Lächeln künstlich aufgesetzt. Um diesem Ärgernis Abhilfe zu schaffen, gibt es einen einfachen, aber wirkungsvollen Trick: Nehme auch im Alltag öfters deine Kamera mit! Denn oft scheitert es daran, dass wir genau in DEM Moment, unsere Kamera nicht parat haben. Stattdessen wird meilenweit mit dem Handy an das Motiv herangezoomt, oder das Handy gar nicht erst aus der Tasche geholt. Spezielle Fototaschen oder Tragegürtel werden dir das Leben erleichtern.

2. Nutze die richtigen Lichtverhältnisse
Es gibt bestimmte Tageszeiten, zu denen du keine wichtigen Fotos machen solltest. Nicht ohne Grund finden professionelle Fotoshootings oft bereits in den frühen Morgenstunden statt. Das Licht während einer Morgen- oder Abenddämmerung ist „weicher“ und verleiht unseren Fotomotiven einen schöneren Glanz. Atmosphäre und Lichtreflexe werden besser eingefangen, kleinere Hautunreinheiten verschwinden. Solltest du dich hingegen in einem beleuchteten Innenraum befinden, achte darauf, dass du den richtigen Lichteinfall wählst. Dies wird erreicht, indem der Gegenstand der Fotoaufnahme schräg unter der künstlichen Lichtquelle positioniert wird. In diesem Winkel wird das Licht so gebrochen, dass es optimal „streut“ sowie Gesichter vorteilhafter erscheinen.